Kollagen

Der Game Changer unserer Evolution

Über die Wichtigkeit von Kollagen

Die Entwicklungsgeschichte des Menschen begann vor rund 4 Mio. Jahren vor allem mit dem Genuss von tierischen Produkten wie Innereien, Gehirn und Knochenmark. Letzteres ist sehr reich an Kollagen.

Nun ist Kollagen heute dank der Beauty-Industrie mit den Benefits verlinkt, weibliche Haut in deren jungen und gesundem Aussehen zu unterstützen. Allerdings vermag Kollagen noch sehr viel mehr. Doch was ist Kollagen eigentlich genau?


Kollagen ist ein sogenanntes Strukturprotein und einer der bedeutendsten Baustoffe unseres Körpers, wenn es um die Gesunderhaltung und Erneuerung von unserer Haut und unserem Skelett geht. Zudem ist Kollagen das am meisten in unserem Körper vorkommende Protein. Je nach Körpergröße besteht unser Körper aus 2 bis 5 kg.


Allerspätestens mit Anfang 40 können wir immer weniger Kollagen selbst herstellen und benötigen daher die gezielte Ergänzung. Unsere Großeltern hatten hier durch die gute alte Knochenbrühe vorgesorgt. Wir - die wir uns nicht mehr die Mühe machen, die Knochen von Weiderindern auszukochen - haben die gute Möglichkeit auf Kollagen aus Knochen von weidegehaltenen Rindern zurückzugreifen oder aber aber auf maritimes Kollagen aus Fischskeletten.

Vor dem Hintergrund, dass Kollagen ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt, müssen Veganer und Vegetarier hier ihren eigenen Weg der Supplementierung suchen. Ein legitimer Ansatz ist die Unterstützung des Körpers mit den Nährstoffen, die er für die Herstellung von körpereigenem Kollagen benötigt.


Folgende Nährstoffe können dieses u. a. bewirken:

  • Vitamin C
  • Biotin (Vitamin B7)
  • Verschiedene Aminosäuren
  • Hyluron
  • Q10
  • Silizium

Und was vermag Kollagen nun zu unserer natürlichen Gesundheit beitragen? Wie schon angedeutet, eine ganze Menge:


Haut

Die Förderung der Gesundheit unserer Haut wurde schon kurz erwähnt. Das Kollagen funktioniert hierbei als Baustein, der in die Hautstrukturen eingebettet wird. Das Resultat ist ein besserer Schutz und eine bessere Regeneration sowie letztendlich auch eine verlangsamte Alterung der Haut. Auch bei Cellulite kann Kollagen regenerativ wirken.

Knochen und Gelenke

Ebenso wie bei der Hautgesundheit führt die Baustein-Eigenschaften des Kollagen und die damit einhergehende Einbettung von Kollagen auch bei Knochen und Gelenken zu einer besseren Regeneration. Vor allem bei Verletzungen. Aber auch die Stabilität der Knochen und Gelenke kann gefördert und beispielsweise Osteoporose und Arthrose entgegen gewirkt werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass zwischen verschiedenen Kollagen-Typen zu unterscheiden ist und diese entsprechend komplett zu supplementären wären. Kollagen Typ 1 kommt beispielsweise eher bei Knochen zum Zug, Typ 2 bei den Knorpeln der Gelenke.

Darmgesundheit

Das ist womöglich für den einen oder anderen eine Überraschung. Kollagen vermag ebenso wie bei unserer Haut, unseren Knochen und unseren Gelenken auch unsere Darmschleimhaut zu regenerieren und zu stabilisieren. Das Strukturprotein wirkt dabei Beschädigungen in der Darmschleimhaut entgegen oder repariert diese. Und aufgrund unserer modernen Ernährung kommt es zu diesen Beschädigungen leider bei immer mehr Menschen immer häufiger. Gluten steht zum Beispiel schon seit langem in dem Verdacht, unsere Darmschleimhaut zu beschädigen.

Die Folge kann der sogenannte "Leaky Gut" sein. Ein "löchriger Darm", der ungewollt Bestandteile entlang unserer Verdauung in die Blutbahn abgibt, um dort eine Immunreaktion und auf lange Sicht beispielsweise verschiedene Unverträglichkeiten provozieren kann.

Die Quellen, mit denen wir Kollagen über unsere Ernährung

aufnehmen können, sind begrenzt und zudem auch noch schwer erschließbar. 


Hier ist vor allem die gute alte, schon eingangs erwähnte Knochenbrühe zu nennen. Man nehme einige Rinderknochen aus Weidehaltung und koche diese ca. 6 Stunden lang aus. Im Prinzip einfach, letztendlich aber doch mit einem Arbeits- und Bevorratungsaufwand verbunden, den nur wenige auf sich nehmen. Vor allem nicht in der Regelmäßigkeit wie wir Kollagen eigentlich zu uns nehmen müssten.


Andere Quellen wie Gelatine (vor allem in Gummibärchen) oder Innereien, disqualifizieren sich für viele auch gleich von selbst. Eine Supplementierung ist daher der konsequenteste Weg einem Mangel an Kollagen vorzubeugen.

Sprich mich sehr gerne an, wenn Du mehr wissen möchtest.


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