Detox

Wirkliche Entgiftung statt Lifestyle.

Über die kontinuierliche Entgiftung unseres Körpers.

„Detox“ ist schon seit einigen Jahren das neue „Wellness“. Aber das „Detoxifizieren“ unseres Körpers - also das Entgiften - ist sehr viel mehr als nur Lifestyle.

Und das liegt daran, dass wir Menschen in den letzten Jahrzehnten immer mehr mit tatsächlichen Giften in Kontakt kommen. In Kontakt kommen müssen. Unausweichlich. 

Diese zwanghafte Auslieferung resultiert daraus, dass die Gifte omnipräsent in unseren Böden, unserer Nahrung, unserer Kosmetik, unserem Wasser und unserer Luft sind. Hier nur einige der Gifte, die tagtäglich über unser Verdauungssystem, unsere Haut und unsere Atmung in unseren Körper hineingelangen:


  • Lebensmittelzusatzstoffe (u. a. Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, Aromen, Stabilisatoren)
  • Rückstände in Lebensmitteln (v. a. Chemische Substanzen aus der modernen Landwirtschaft, wie Dünger und Schädlingsvernichtungsmittel sowie Schwermetalle in Meeresfrüchten)
  • Rückstände im Wasser (v. a. Arzneimittel, Hormone und Mikroplastik)
  • Kontaktstoffe (v. a. aus Kosmetik, Wasch- und Reinigungsmittel, Textilien, aber auch beispielsweise Amalgam-Füllungen in unseren Zähnen)
  • Inhalierte Stoffe (v. a. Industrie- und Autoabgase, Kosmetiksprays, Wasch- und Reinigungssprays)


Gemeinsam mit den Giften, die wir in Form von Arzneimitteln und Impfungen sowie Alkohol, Zucker und anderen Genussmitteln zu uns nehmen sowie durch den Umfeld- und Umwelt generierten Stress und durch unseren mehr und mehr suboptimal eingestellten Stoffwechsel, häuft sich eine zunehmende Menge an Giftstoffen in unserem Körper an.

Die leider ebenso zunehmend unterschätzt wird.

Sicherlich verfügt unser Körper von Natur aus über hervorragende Entgiftungsfunktionen. Unsere Organe Leber, Niere und Darm sowie unser Lymphsystem und auch unsere Haut - besitzen die Kompetenz und Kraft, kontinuierlich Gifte aus unserem Körper hinaus zu leiten. Die Art und Menge der Gifte überfordert diese aber immer mehr. Die Konsequenz ist eine Einlagerung der nicht heraus geleiteten Gifte in unserem Körper. Vor allem im Gewebe sowie beispielsweise auch im Gehirn und letztendlich in unseren Zellen.


Es muss also um die Unterstützung unserer Organe und Zellen bei der Entgiftung gehen. Um ein Detox, das wirklich Gifte aus dem Körper heraus transportiert. Ein Detox, das konzentriert sowie sehr ernsthaft durchgeführt werden muss. Je tiefgreifender, desto unbedingter mit therapeutischer Begleitung. Immerhin geht es um Gifte. Um wie gesagt eine große, eingelagerte Menge, die gelöst werden muss, um sie dann konsequent auszuleiten. Und genau entlang dieser Prozessphase gilt es unbedingt eine Rückvergiftung durch die gelösten Giftstoffe zu verhindern. 

Aber erst einmal Schritt für Schritt:


Schritt 1. Entgiftungsorgane entlasten


Die genannten Entgiftungsorgane Darm, Niere, Leber und Lymphsystem werden entlang eines Detox-Prozesses extrem belastet. Daher ist es enorm wichtig, diese vorab von ihren Entgiftungsaltlasten zu reinigen und für die bevorstehende Aufgabe fit zu machen.


Dieses geschieht zu allererst dadurch, dass wir die Menge an Giftstoffen, die wir unserem Körper normalerweise zuführen stark reduzieren. Vor allem durch eine Umstellung unserer Ernährung auf natürliche, unbelastete Lebensmittel. Aber auch eine Reduzierung von Stress (vor allem High Performance im Alltag und E-Smog) sowie von Kosmetik und Alltagschemie ist sehr stark empfehlenswert.

Schritt 2. Nährstoffhaushalt optimieren


Nicht nur unsere Entgiftungsorgane werden entlang des Detox-Prozesses stark gefordert. Unser gesamter Körper wird stärker in Anspruch genommen werden als ohnehin schon. Eine gesteigerte Stärkung durch alle wesentlichen Nährstoffe ist daher unbedingt empfehlenswert. 


In aller erster Reihe stehen hierbei die antioxidativ wirkende Nährstoffe wie Vitamin C und E sowie Astaxanthin und sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcumin, Resveratrol, Quercetin oder OPC. Denn Antioxidantien schützen unsere Zellen vor giftbedingten Schäden, oxidativen Stress und freie Radikale.


Von ebenso großer Bedeutung ist die Einnahme eines guten Omega-3-Öls, um die Zellwände für die Aufnahme aller Nährstoffe empfänglich zu machen.


Darüber hinaus sollten aber auch der Mineralienhaushalt durch die Zugabe von insbesondere Zink, Magnesium und Selen aufgefüllt werden sowie der Vitaminhaushalt mit Vitamin D3, A und K2 und allen B-Vitaminen.


Ein zusätzlicher Aspekt, der für eine Optimierung unseres Nährstoffhaushalts spricht - und dieses auch entlang des gesamten Detox-Prozesses - ist beispielsweise die Tatsache, dass die verschiedenen Mittel zum Binden der Giftstoffe (siehe Schritt 4) als Nebeneffekt auch Nährstoffe binden und dem Körper entziehen können.

Schritt 3. Entgiftungsorgane reinigen


Die Reinigung der Organe erfolgt idealerweise in der folgenden Reihenfolge:


  • Darmreinigung (z. B. Mit Hilfe von Aktivkohle auf Kokosnuss-Basis, Kokosöl, Zeolith oder Flohsamenschalen, ggf. auch durch Einlauf und/oder Fasten)


  • Nierenreinigung (vor allem durch viel Wasser trinken, ggf. aber auch durch Unterstützung mit entsprechenden Teekräutern wie Brennnessel, Birkenblätter oder auch Petersilie)


  • Leberreinigung (vor allem durch Stimulation der Leberproduktion mit Bitterstoffen aus Mariendistel oder Löwenzahn, ggf. aber auch durch eine gezielte Reinigung, bspw. nach Dr. Hulda Clark oder Florian Sauer)


  • Lymphsystem (vor allem durch schonende Bewegung jeder Form sowie auch durch heiße Natron-Bäder, finnische oder Infrarot-Sauna oder auch durch Lymphdrainagen)


Elementar bei jeder Entgiftung ist die Unterstützung des Wasserhaushalts unseres Körpers. Deshalb ist das Trinken von über 2 Litern Flüssigkeit pro Tag - in Form von gefiltertem Wasser oder gutem Wasser aus Glasflaschen sowie der Entgiftung dienlichen Kräutertees - extrem wichtig!

Schritt 4. Gifte mobilisieren, binden und ausleiten


Mit diesem Schritt beginnt die kritische Phase des Detoxprozesses, die endgültig der therapeutischen Unterstützung bedarf.


Therapien die hierbei zum Einsatz kommen dürften, basieren auf

 

  • der Mobilisierung von Giftstoffen aus dem Gewebe (bspw. mit Schwefel-haltigen Substanzen wie Bärlauch oder MSM)



  • und der gleichzeitigen Bindung (bspw. durch Chlorella).

Schritt 5. Kontinuierliches Entgiften unterstützen


Wir werden wie gesagt kontinuierlich mit großen Mengen an Giftstoffen konfrontiert. Daher ist eine kontinuierliche Unterstützung unseres Körpers bei der Entgiftung nicht mehr als logisch und konsequent. Die Möglichkeiten sind vielfältig und wurden in ihrem prinzipiellen Grundsatz auch bereits entlang der vorherigen Detox-Prozess-Schritte genannt. Hier meine Top 7 Tipps für eine bequem umsetzbare, kontinuierliche Entgiftung:


  1. Natürliche, unverarbeitete Lebensmittel zu Dir nehmen.
  2. Mehr bittere Lebensmittel auf den Speiseplan nehmen wie Grapefruit, Artischocke, Löwenzahn oder alternativ Bitterstoffe als Supplement.
  3. Gutes Wasser trinken (gefiltert oder aus Glasflaschen).
  4. Auch mal nicht essen - beispielsweise durch Intervallfasten (Ziel sollte es sein, in keinem Fall mehr als 21 Mahlzeiten pro Woche zu sich zu nehmen, eher weniger).
  5. Einmal pro Woche richtig schwitzen beim Saunen oder heiß baden (sehr empfehlenswert ist auch der Besuch einer Infrarot-Sauna).
  6. Entsprechende Nährstoffe zu einer guten Basis-Versorgung mit Omega-3, Mineralien und Vitaminen ergänzen wie MSM, Glutathion, Chlorella oder Spermidin.
  7. Stress reduzieren durch Mind-Set-Maßnahmen und vor allem durch Reduktion des E-Smog in Form von WLAN, 4G/5G, Bluetooth etc.

Wir haben uns in den letzten 150 Jahren sehr weit von dem entfernt, wofür wir gemacht wurden. Wir haben uns immer mehr von unserer natürlichen Art zu leben entfernt. Daher verwundert es nicht, dass die besten Tipps für eine kontinuierliche Entgiftungsunterstützung diejenigen sind, die wieder mehr Natürlichkeit in unser Leben bringen: 


  • Wir müssen wieder beginnen, uns von den Dingen zu ernähren, die uns alle wichtigen Nähr- und Vitalstoffe geben. Und so wenig Giftstoffe wie möglich. 


  • Wir müssen beginnen, uns täglich so zu bewegen, dass unser Stoffwechsel normal funktioniert, unsere Lymphe richtig transportiert wird und idealerweise regelmäßig auch über Schwitzen Giftstoffe ausgeschieden werden können. 


  • Und wir müssen beginnen, soviel modernen Stress wie möglich von unserem Körper fernzuhalten und offensiv und richtig zu regenerieren.


So einfach kann es sein. Und doch so herausfordernd.

Sind Fragen bezüglich des richtigen Detox bei Dir offen geblieben?

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der Dich bei einer tiefgehenden Entgiftung unterstützen kann?

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